Wissenschaftlicher Begleitkreis

Wir liefern Wissen und Informationen zur Transformation. Dabei unterwerfen wir uns strengen wissenschaftlichen Kriterien. Unser unabhängiger wissenschaftlicher Begleitkreis unterstützt uns, die eigenen hohen Ansprüche zu erfüllen. Auf dieser Seite finden Sie die Mitlieder des Begleitkreises.

Dr. Michael Rothgang

Michael Rothgang ist seit Januar 2000 Mitarbeiter des RWI. Von 2008 bis 2014 war er stellvertretender Leiter des Kompetenzbereichs „Unternehmen und Innovation“, welcher nun im Kompetenzbereich „Umwelt und Ressourcen“ integriert ist. Er studierte Volkswirtschaftslehre an der Universität Erlangen-Nürnberg und der Wayne State University in Detroit. Während seiner Promotion arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Seine Arbeitsschwerpunkte sind der Wissenstransfer aus der Wissenschaft in die Wirtschaft, die Evaluation von Technologieprogrammen sowie Wirkungsmechanismen der Industrie- und Clusterpolitik.

Michael Rothgang hat zahlreiche Forschungsvorhaben geleitet, darunter umfangreiche Evaluationsprojekte der Technologiepolitik. Dazu gehören die Evaluationen des Spitzencluster-Wettbewerbs und der Industriellen Gemeinschaftsforschung sowie der Innovationsbericht Nordrhein-Westfalen. Unter anderem hat er auch im Rahmen eines Forschungsverbunds zum Massiven Leichtbau den Wissenstransfer innerhalb der Wertschöpfungskette der Automobilindustrie untersucht.

Foto: RWI/Sven Lorenz

Keywords

  • Forschung zum Wissenstransfer Wissenschaft – Wirtschaft insbesondere auch in der Automobilindustrie (sowohl im Rahmen von Drittmittelprojekten als auch in wissenschaftlichen Publikationen)
  • Evaluation von Förderprogrammen des Bundes, unter anderem im Bereich Automobil/Mobilität
  • Untersuchung von Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich der Automobilindustrie und anderen forschungsintensiven Industrien

Publikationen

  • Buchmann,T., A. HaeringM. Kudic, M. Rothgang,, Overcoming Innovation Barriers along the Automotive Industry Value Chain – A Framed Experiment. Journal of Innovation Economics and Management (forthcoming).
  • Dehio, , J., R. Janßen-TimmenUwe N.M. Rothgang et al. (2022). Innovationsbericht Nordrhein-Westfalen (Indikatorenbericht). Status und Mobilität von Humankapital – Potenziale von Künstlicher Intelligenz/Maschinenlernen – Wirtschaftliche Dynamik in NRW durch technologie- und wissensintensive Gründungen Juni.
    Url: www.innovationsbericht.nrw.
  • Rothgang, M. und B. Lageman (2024), Is Ambidexterity Crucial for Cluster Resilience? Conceptional Consideration and Empirical Evidence. Competitiveness Review (forthcoming). DOI: 10.1108/CR-08-2022-0118.
  • Rothgang, M., J. Dehio, C. Warnecke (2022), Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft: Mechanismen und Hemmnisse beim Erkenntnis- und Technologietransfer. Studien zum deutschen Innovationssystem, Expertenkommission Forschung und Innovation.
  • Rothgang, M., B. Lageman und A. Scholz (2021), Why are there so few hard facts about the impact of cluster policies in Germany? A critical review of evaluation studies. Review of Evolutionary Political Economy, 2, 105-139. DOI: 10.1007/s43253-021-00034-7
  • Engel, D., V. Eckl und M. Rothgang (2019), R&D Funding and Private R&D: Empirical Evidence on the Impact of the Leading-Edge Cluster Competition. Journal of Technology Transfer, 44, 6, 1720-1743. DOI: 10.1007/s10961-017-9609-5
  • Rothgang, M., J. DehioR. Janßen-TimmenJ. Stiebale (2018), Sektorfallstudien zu Determinanten der Produktivitätsentwicklung in der Automobilindustrie, im Maschinenbau und bei den Telekommunikationsdienstleistungen.

Dr. Toralf Pusch

Dr. Toralf Pusch leitet seit 2013 das Referats Arbeitsmarktanalyse am Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Institut der Hans-Böckler-Stiftung; zuvor forschte und lehrte er am IWH (Halle) und an der TU Chemnitz. Seine Forschungsinteressen liegen im Bereich des Wandels der Beschäftigung, der aktuelle vielfach im Zusammenhang mit der digitalen und ökologischen Transformation sowie dem demografischen Wandel diskutiert wird. Auch qualitativen Aspekten der Arbeit kommt hierbei wieder vermehrt Beachtung zu. Als Beispiel hierfür 2018 wurde die Arbeit mit dem Thema „Positive Effekte des Mindestlohns auf Arbeitsplatzqualität und Arbeitszufriedenheit“ Kurt Rothschild Preis in Wien ausgezeichnet.

Dr. Tobias Buchmann

Seit 2016 ist Tobias Buchmann als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektleiter am ZSW im Fachbereich Systemanalyse tätig. Vor seiner aktuellen Position promovierte er 2014 an der Universität Hohenheim mit dem Thema “The Evolution of Innovation Networks: An Automotive Case Study”. Seinen Master of European Studies absolvierte er 2008 an der Universität Bonn, und bereits im Jahr 2007 erlangte er seinen Abschluss als Diplom-Ökonom an der Universität Hohenheim.

Foto: ZSW

Keywords

Arbeitsmarktpolitik, Qualität der Beschäftigung, Unternehmens-Mitbestimmung

Publikationen

  • In Kürze: Wolf, Buchmann, Kudic (2024): Digitisation and the emergence of e-mobility technologies in German regions. Exploring the initial appearance of patent-based and funded-project-based collaboration events. Journal of innovation economics & management.
  • Hain, Jurowetzki, Buchmann, Wolf (2022): A text-embedding-based approach to measuring patent-to-patent technological similarity. Technological Forecasting and Social Change, 177, 121559.
  • Buchmann, Wolf and Fidaschek (2021): Stimulating E-Mobility Diffusion in Germany (EMOSIM): An Agent-Based Simulation Approach, Energies 14 (3), 656, https://doi.org/10.3390/en14030656.
  • Buchmann, Haering, Kudic and Rothgang (2018). Does sequential decision-making trigger collective investment in automobile R&D? Experimental evidence. Ruhr Economic Papers.
  • Hain, Buchmann, Kudic and Müller (2018). Endogenous dynamics of innovation networks in the German automotive industry: analysing structural network evolution using a stochastic actor-oriented approach, International Journal of Computational Economics and Econometrics, 8 (3-4), 325-344.
  • Buchmann and Savchenko (2017). The knowledge-base of the Stuttgart automobile industry and its outreach, in: Vermeulen, Paier (eds.). Innovation network dynamics and regional economic development. Theory, empirics, and agent- based computer models, pp. 51-73, Springer.
  • Buchmann and Pyka (2015). The Evolution of Innovation Networks: The Case of a Publicly Funded German Automotive Network, Economics of Innovation and New Technology, 24 (1-2), pp. 114-139.
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