Was ist ATLAS?

ATLAS (Automotive Transformationsplattform Südwestfalen) ist ein Förderprojekt, das Unternehmen aus der Automotive-Branche bei Transformationsherausforderungen unterstützt. Gemeinsam mit den Unternehmen erarbeiten wir neue, digitale und nachhaltige Geschäftsmodelle für ein zukunftsträchtiges Südwestfalen. Wir informieren und qualifizieren Beschäftigte, konzipieren Maßnahmen gemeinsam mit den Unternehmen und vernetzen diese untereinander. Wir werden vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit 7,1 Mio. Euro gefördert. Das Geld fließt in unsere vielseitigen Angebote, die Sie kostenlos nutzen können.

Wer steht dahinter?

Unser Projektkonsortium besteht aus sieben Partnern, die das Projekt voran treiben. Die Expertinnen und Experten bringen ihr Wissen sowie das Know-How der Partner mit ein. Überzeugen Sie sich selbst von der Expertise unseres Teams.

Die gemeinnützige Gesellschaft für digitalisierte und nachhaltige Zusammenarbeit (DNZ) mbH ist die Konsortialführerin und zentrale Ansprechpartnerin für Unternehmen. Ihr Zweck ist es, den Digitalisierungsfortschritt durch angewandte und praxisnahe Forschung zu begleiten. Die DNZ übernimmt die Gesamtkoordination des ATLAS-Verbundes und kümmert sich dabei um das Projektmanagement, die Öffentlichkeitsarbeit sowie die Erarbeitung einer Verstetigungsstrategie. Die DNZ übernimmt das Netzwerkmanagement und koordiniert die regionalen und überregionalen Vernetzungsaktivitäten.

Der IG Metall Bezirk Nordrhein-Westfalen hat etwa 500.000 Mitglieder. Die Organisation ist von zentraler Bedeutung für den Erhalt und die Gestaltung guter Arbeitsplätze in der Industrie. Sie setzt sich für faire Arbeitsbedingungen und Einkommenserhöhungen in der Industrie und im Handwerk ein. Die IG Metall unterstützt betriebliche Interessenvertretungen und Beschäftigte im Zuge der Transformation in der Automobilwirtschaft. Sie trägt dazu bei, Beschäftigte und Interessenvertretungen zu informieren, zu orientieren, zu aktivieren und ihre Kompetenzen zu entwickeln. Besonders wichtig sind dabei die überbetriebliche Vernetzung, der Erfahrungsaustausch und der Transfer in regionalen Arbeitskreisen.

Die Fachhochschule Südwestfalen (FH SWF) ist eine der größten Fachhochschulen in NRW. Im ATLAS-Projekt beteiligt sie sich vor allem im Bereich des Personalmanagements. Die Aufgabenschwerpunkte zielen darauf ab, Transformationsprozesse in Unternehmen unter einem beteiligungsorientierten Gestaltungsansatz zu begleiten. Um Lösungen für die strukturellen Herausforderungen in der Automotive-Branche zu entwickeln, setzt die FH SWF auf interaktive Lernprozesse und die Abstimmung verschiedener Perspektiven und Interessen. Die thematischen Schwerpunkte sind insbesondere die Begleitung der Transformation durch ein systemisches Veränderungsmanagement, die Entwicklung von Gestaltungsansätzen für neue Formen der Zusammenarbeit sowie die Kompetenz- und Organisationsentwicklung.

Die Universität Siegen ist eine mittelgroße Forschungsuniversität mit interdisziplinärer Ausrichtung. Sie möchte mit ihrer Forschung und Lehre eine Zukunft gestalten, die am Menschen orientiert und von Verantwortung für die Gesellschaft geprägt ist. Die Leitidee lautet daher: Zukunft menschlich gestalten.

Die Uni beteiligt sich mit vier Lehrstühlen am ATLAS-Projekt:

  • Die Professur für Wirtschaftsinformatik und neue Medien erforscht Auswirkungen neuer Informations- und Kommunikationstechnologien auf Beruf, Haushalt und Freizeit.
  • Die Professur für IT- und Verbraucherschutz beschäftigt sich mit IT-Sicherheit, Veränderungen im Konsumverhalten, neuen Mobilitätsformen und datenbasierten Geschäftsmodellen.
  • Die Professur Cyber-Physische-Systeme fokussiert sich auf das Design und die Entwicklung menschzentrierter Systeme sowie deren Nutzerinteraktion.
  • Der Lehrstuhl für Umformtechnik erforscht Umformtechnik im Automotive-Sektor und die Integration Cyber-Physischer Systeme.

 

Die Lehrstühle werden durch das Siegener Mittelstandsinstitut ergänzt. Das Institut arbeitet mit Unternehmen aus Südwestfalen zusammen und kooperiert in den Bereichen Produktionsplanung und -optimierung, Prozessinnovationen und Optimierung von Konstruktionsprozessen.

Die Digital Hub Management GmbH (DHM) verfügt über langjährige Erfahrung im Management großer Innovationsprojekte und ist als Regional- und Transferpartner tätig. Seit 2017 betreibt die DHM gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML den Digital Hub Logistics Dortmund. Das Ziel der DHM ist es, Know-how im Bereich Logistik und Supply Chain Management sowie Innovationsmanagement in das ATLAS-Projekt einzubringen.  Das DHM bietet Unternehmen die Möglichkeit, Technologien und Trends für die Automotive-Branche sowie neue Geschäftsmodelle kennenzulernen und Lösungen für ihre Problemstellungen zu finden. Zudem fördert sie den Austausch zwischen Unternehmen, um das Netzwerk des Projekts zu stärken.

Die agentur mark GmbH bietet kompetente Dienstleistungen in den Bereichen Arbeit, Bildung und Unternehmensentwicklung. Sie steht als regionale Gesellschaft für die Themen Nachwuchsgewinnung und Fachkräftesicherung. Die Agentur unterstützt das ATLAS-Projekt mit Bildung, Kompetenzerwerb, Change-Prozessen, Führung und Unternehmenskultur für Unternehmen. Mit ihrer hohen Kompetenz in der Fördermittelberatung sowie in der regionalen Netzwerkarbeit und ihren vielfältigen Kontakten unterstützen sie außerdem den spezifischen Aufbau von Netzwerken in der Automotive-Branche. 

Die Gesellschaft zur Wirtschafts- und Strukturförderung im Märkischen Kreis (GWS) initiiert und moderiert strukturpolitische Projekte. Wichtige Handlungsfelder sind unter anderem Technologietransfer, Innovationsförderung, Digitalisierung, Klimaschutz und Fachkräftesicherung. Im ATLAS-Projekt kooperiert die GWS mit Wissenschaft und Wirtschaft sowie einem ausgezeichneten Partnernetzwerk. Der Fokus liegt auf dem gezielten „Scouting“ von Technologien und dem Ermitteln der technologischen Bedürfnisse von Unternehmen. Gemeinsam mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen finden sie Problemlösungen. 

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