Digitale (Ersatz-) Teilproduktion durch 3D Scanning & Druck
Additive Fertigungsmethoden können in Wartungs- und Reparaturprozessen die Mitarbeiter darin unterstützen, die Arbeiten an einer Maschine effizienter und präziser zu gestalten. Gerade bei schwieriger Ersatzeilbeschaffung alter Maschinen, ist hier eine Eigenproduktion bzw. Reparatur alter Teile möglich. Dazu wird das betreffende Werkstück über einen 3D Scanner eingescannt, digital weiterbearbeitet, repariert und schlussendlich über ein 3D Druckverfahren reproduziert. Im Detail funktioniert das wie folgt: Erfassung des Originalteils - Erstellung des 3D-Modells - eventuelle Unvollkommenheiten oder Fehler korrigieren - Auswahl des geeigneten Materials - 3D-Druck des Ersatzteils - Nachbearbeitung und Qualitätskontrolle.
Standort
- Nach Vereinbarung
- Wird individuell im Unternehmen erprobt
Einsatzmöglichkeit
- Effizienteres Arbeiten
- Nachhaltige Maschinennutzung und -Reparatur
- Verringerung von Lagerhaltung und Problemen durch Lieferzeit
- Unabhängigkeit von Zulieferern und Herstellern
- Maschinen, für die Hersteller keinen Support mehr anbieten, können weiter gewartet und betrieben werden
Interessant für
- Maschinen- und Anlagenhersteller, Dienstleistungsunternehmen (Service, Wartung), produzierende Unternehmen
- Servicetechniker, Monteure, Wartungsmitarbeiter
Voraussetzung
- Was ist erforderlich, um den Demonstrator zu nutzen?
- Muss individuell geklärt werden, Zugang zu 3D Scanner und 3D Drucker auf Industrieniveau
- Wer kann/wer darf den Demonstrator bedienen?
- Geschulte Mitarbeiter, je nach Arbeitsschritt variieren die Anforderungen stark