Forschungsprojekt Kunststoff gestartet - Die Zukunft der Kunststoffe im Automobilbau

Ein spannendes neues Forschungsprojekt beleuchtet die Zukunft des Automobilbaus: Zulieferer aus Südwestfalen haben die einzigartige Gelegenheit, relevante Erkenntnisse zu gewinnen und neue Perspektiven zu entdecken. Nehmen Sie jetzt noch teil und gestalten Sie den Kurs der Automobilindustrie mit. Das erste Projekttreffen ist bereits Mitte Mai.

Gemeinsam mit dem Kunststoff-Institut für die mittelständische Wirtschaft NRW GmbH (KIMW) haben wir ein neues Forschungsprojekt gestartet. Unter dem Titel “Die Zukunft der Kunststoffe im Automobilbau” analysieren wir die aktuellen und zukünftigen Einsatzmöglichkeiten von Kunstoffen. Mit den gezeigten Potenzialen liefern wir Impulse für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Branche. Dabei untersuchen wir sowohl wissenschaftlich-technische als auch wirtschaftlichpolitische Aspekte.

Der Wandel zum Elektroauto verändert den Automobilbau tiefgreifend. Dies betrifft nicht nur die Fahrzeuge selbst, sondern auch die verwendeten Materialien. Neben Kunststoffen spielen alternative Energiequellen, verbesserte Produktionsprozesse und Materialien mit einem geringeren CO2-Fußabdruck eine wichtige Rolle. Kunststoffe sind besonders interessant, weil sie die Herstellung von Leichtbauteilen ermöglichen, die mit anderen Materialien nicht realisierbar wären. Zudem können sie aufgrund ihrer Eigenschaften den neuen Anforderungen der Elektromobilität gerecht werden, zum Beispiel in Bezug auf Sicherheit und Brandgefahr. Ein Aspekt, dem sich die Automobilzulieferer in Südwestfalen stellen müssen.

Die Gesellschaft zur Wirtschafts- und Strukturförderung im Märkischen Kreis (GWS), unser Projektpartner, konnte das Kunststoff-Institut für die mittelständische Wirtschaft NRW GmbH (KIMW) mit der Durchführung des Projektes beauftragen. Das KIMW ist ein einzigartiges Netzwerk mit Zugang zu über 400 Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette der Kunststoffindustrie und verbindet schon jetzt das wissenschaftliche Know-how von morgen mit der Fertigung von heute. Das erste von drei Projekttreffen findet Mitte Mai im Kunststoff Institut in Lüdenscheid statt. Das Projekt läuft über acht Monate.

Auf dem Foto:

Stefan Schmidt (Geschäftsführer KIMW), Dr. Konrad Kiefer (Mitglied der Geschäftsleitung KIMW), Dominik Malecha (Leiter Oberflächentechnik KIMW), Dr.-Ing. Jasmin Graef (Technologiescout ATLAS), Andreas Becker (Technolo- giescout Transferverbund SWF), Jochen Schröder (Ge- schäftsführer GWS)

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